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HAARTRANSPLANTATİON-METHODEN

ENTNAHME-METHODEN

Heutzutage werden bei einer Haartransplantation hauptsächlich die beiden Methoden FUE und FUT angewendet, bei denen Grafts aus dem Haarkranz des Spenderbereichs entnommen und anschließend in die kahlen und lichten Bereiche des Empfängerbereichs transplantiert werden.

FUE-METHODE: Die Follicular Unit Extraction (FUE)-Technik stellt die derzeit modernste und minimalinvasive Methode der Haartransplantation dar. Hierbei werden die follikulären Einheiten (Grafts) einzeln mithilfe eines speziellen Instruments aus dem Haarkranz herausgestanzt und anschließend wieder eingesetzt.

FUT-METHODE: Die Follicular Unit Transplantation (FUT) war in den 2000er Jahren der Standard für die chirurgische Haartransplantation. Hierbei wird ein ca. 10-15 mm breiter Donorstreifen vom Hinterkopf entnommen, in kleinere Transplantate zergliedert und schließlich als Haarfollikel eingesetzt.

Obwohl die FUT-Methode noch immer die häufigste Methode für Haartransplantationen ist, hat die seit Anfang des 21. Jahrhunderts praktizierte FUE-Technik in den letzten zehn Jahren deutlich an Popularität gewonnen.

Dr. Aslan bietet wegen zahlreicher Vorteile bei Sequoia-Hair ausschließlich der FUE-Methode an.

IMPLANTATION-METHODEN

Der chirurgische Eingriff der Haartransplantation beinhaltet die Entnahme von Haarwurzeln, das Öffnen von Kanälen und das Einsetzen der entnommenen Haarwurzeln in die geöffneten Kanäle.

Nach der Entnahme werden die extrahierten Haarwurzeln nach verschiedenen Methoden zur Implantation verwendet:

  • In nahezu allen Kliniken weltweit werden entnommene Grafts mittels Pinzette in Kanäle eingebracht.
  • Des Weiteren kann die sogenannte  Stick-and-Place-Technik” angewendet werden.
  • Die DHI-Technik hat die Haartransplantation revolutioniert, indem sie die Schritte zwei und drei als einen einzigen Prozess vereint hat, was sie zu der modernsten Methode auf dem globalen Markt macht.

Heutzutage gibt es zwei gängige Methoden die entnommenen Haare in die Kopfhaut zu implantieren.

  • Ca. 90% aller Kliniken weltweit öffnen zunächst so genannte Empfangskanäle. Dies geschieht mit sehr feinen und scharfen Klingen. (” z.B. Saphirklinge”)

Beim Kreieren der Kanäle, werden die

  • zukünftige Wuchsrichtung der Haare,
  • die Winkel aus denen die Haare hinterher aus der Kopfhaut wachsen
  • und die Haardichte bestimmt.

Dies ist also ein sehr wichtiger Schritt in Bezug auf die Natürlichkeit des Ergebnisses. Im Anschluss daran werden die Grafts mit Pinzetten in die vorbereiteten Kanäle implantiert.

  • Ca. 10% aller Kliniken weltweit nutzen Implantationsstifte (DHI), um die Haare in die Kopfhaut zu implantieren. Die entnommenen Grafts werden zunächst in Implanter-Stifte eingesetzt und direkt danach, quasi per Knopfdruck, in den Empfängerbereich des Patienten eingesetzt.

Der Erfolg des Ergebnisses ist jedoch nicht von der Methode der Implantation abhängig, sondern vom Können und der Erfahrung des Behandlers. Mit beiden Methoden können gute, aber auch schlechte Resultate erzielt werden. Die richtige handwerkliche Durchführung der Implantation ist der tatsächlich ausschlaggebende Faktor.

Ob man die Haare nach einer Haartransplantation sehr kurz tragen kann bzw. wie natürlich dann ausschaut, ist von mehreren Faktoren abhängig:

  1. Handwerklichen Durchführung der Implantation:

Die korrekten Wuchsrichtungen und Winkel müssen unbedingt beachtet werden.

  1. Verteilung der Grafts:

Damit die Haarlinie weich und natürlich aussieht, sollten ganz nach vorne Grafts mit nur einem Haar, in einem leicht unregelmäßigen Muster transplantiert werden. Grafts mit mehreren Haaren sorgen für die nötige Dichte hinter der Haarlinie und auf dem Oberkopf.

  1. Das Design bzw. die Form der Haarlinie:

Diese muss unbedingt zum Kopf des Patienten passen und sollte auch möglichen weiteren Haarausfall in Zukunft berücksichtigen. Eine aggressive, tiefe Haarlinie kann zum Beispiel kann in jungen Jahren gut aussehen, mit zunehmendem Alter und bei weiterem Haarausfall jedoch evtl. nicht mehr.

  1. Unterschiedliche Eigenschaften der transplantierten und nicht transplantierten Haare:

Da die transplantierten Haare aus dem Haarausfall-resistenten Spenderbereich kommen, sind diese oft etwas kräftiger und dunkler als die bereits ausgedünnten Haare im Empfängerbereich. In den meisten Fällen fällt dies nicht negativ auf, manchmal jedoch schon.

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